Die Hunde Gurus konnten bereits vielen Menschen und Hunden helfen.

Hier ein kleiner Auszug unserer Kunden:

 

Karin & Xena: In ihren ersten Jahren hat Xena keine Sozialisation erfahren...

Ich habe Xena mit 3 Jahren bekommen. In ihren ersten Jahren hat Xena keine Sozialisation erfahren, keine positive Zuwendung , keine Leine, niemand ist mir ihr spazieren gegangen usw. Jetzt lebt sie seit 2 Jahren bei mir. Die zwei Jahren waren eine schwierige Zeit, besonders wenn Xena einen anderen Hund gesehen hat. Sie ist dann in die Leine gesprungen, hat gebellt, gezerrt, mich dabei fast umgerissen. Wir haben in dieser Zeit zwei Hundetrainer verbraucht, bei denen Xena perfekt funktionierte , nur bei mir gelang nichts. Wenn wir spazieren gingen haben sich die Leute eingemischt, mich beschimpft wenn ich wieder eine neue „Technik“ ausprobierte, welche natürlich auch wieder gescheitert ist. Mit dem Glauben, egal was ich mache, Xena ist halt so und so müssen wir ein Zusammenleben schaffen, bekam ich per Zufall eine Visitenkarte von den Hundegurus. Mit wenig Hoffnung auf eine Erleichterung des Zusammenlebens habe ich dann dort angerufen und schon am Telefon von Thomas einen Mensch gefunden, der meine Not ernst genommen hat und mir bereits am Telefon vermittelt hat, dass man auch mit Liebe und Beziehung einen Hund erziehen kann, diese Technik ist meiner Person wesentlich näher. Wir haben dann einige Stunden mit Hannes Burgstaller trainiert, der sofort merkte, dass nicht Xena das Problem hat sondern ich, dass ich mich fürchte wenn ein anderer Hund kommt, denn Xena könnte ja sofort wieder ausflippen und ich wäre dann nicht in der Lage sie zu führen. Er hat mit mir bei null angefangen. Mir die Stresszeichen von Xena erklärt, mir erklärt, dass ich es Xena schuldig bin sie zu führen, sie durch die Situation zu bringen usw. Endlich verstehe ich Xena, ich kann ihr helfen die Situation zu meistern, ich fühle mich nicht mehr hilflos und habe keinerlei Ängste mehr sie zu führen. Die Interaktion zwischen uns zwei funktioniert und erst jetzt nach zwei Jahren sind wir wirklich ein Team geworden und ich verstehe jetzt, was Leute meinen, ein Hund ist ein treuer Freund. Jetzt kommt sie zu mir wenn sie sich bedroht fühlt, schmiegt sich an mich und es ist nicht mehr nur eine Verbindung, dass ich ihr das Essen hinstelle.

Die anderen Hundebesitzer gratulieren uns, die natürlich unseren Verlauf genau beobachtet haben, wie gut wir als Team aufgestellt sind. Sie müssen jetzt keinen Bogen mehr um Xena und mir machen.

Für Xena und mich war es ein langer Weg, bis wir den richtigen Trainer gefunden haben. Mit Hannes haben wir ihn gefunden.
Wir danken dem Team, hier besonders Hannes, dass er uns „gelesen“ hat und aus uns zwei zu einem guten „Rudel“ gemacht hat.
Karin & Xena

Florian und Michelle: Wir haben Aros in einen Zeitungsartikel entdeckt...

Tervueren-Mix Aros!
Wir haben Aros in einen Zeitungsartikel entdeckt und bis dahin wussten wir nur, dass er von Ungarn kommt. Wir sind zum Halleiner Tierheim gefahren und haben uns gleich in ihn verliebt. Nach 10 Tage zur Probe haben wir gemerkt, dass er sehr verschreckt und ängstlich ist, vor allem bei Leinen, Stufen und Türrahmen. Nach ca. 3 Wochen hatte sich noch nichts geändert, er lief beim spazieren immer noch seine Runde und kam erst wieder wenn er es wollte. Er wollte keine Stufen steigen und so mussten wir ihn immer in den 1. Stock hinauf tragen.
Wir machten uns Gedanken und wussten, dass es so nicht weiter gehen konnte.
Der erste Tag des Trainings war super, wir haben sehr viele Tipps von unserer Trainerin Stefanie Loidl bekommen und sie wollte sich das Problem mit den Stufen vor Ort gleich ansehen. Steffi hat uns gezeigt wie man ihm das richtige Stufensteigen beibringen kann. Mit Ruhe und Geduld klappte es schon nach kurzer Zeit sehr gut und Aros lief nach oben. Anfangs hatte er Panik aber mit viel Lob hatte er es nach ca. 20 min Training geschafft und beruhigte sich sichtlich.
Die nächste Zeit mussten wir ihm noch helfen, doch nach 2 Tagen lief er alleine hoch und runter. Und das obwohl uns von anderen Leuten gesagt wurde, dass er das niemals lernen wird.
Danach haben wir beschlossen mit dem Training nicht aufzuhören, da Aros noch viel Hilfe braucht.
Es wurde viel an der Bindung gearbeitet und so das Weglaufen deutlich verringert.
Aros ist wie ausgewechselt, ein Hund mit Lebensfreude, die er zuerst nicht hatte.

Florian und Michelle

Streuner-Mädchen „Amica“

Wir haben Amica über ein Tierschutzorganisation aus Bulgarien bekommen!

Sie lebte dort auf der Straße und hatte wohl nicht besonders viele gute Erinnerungen an die Menschen, denn als sie bei uns ankam war sie sehr unsicher und ängstlich! Mit viel Geduld zeigten wir ihr, dass sie sich auf uns verlassen kann und wir ihr nichts schlimmes wollen. Sobald die junge Hündin das verstanden hat, hat sich ihr Verhalten geändert. Sie wurde frech und aufsässig! Man konnte sie nicht berühren wenn sie ein Spielzeug bei sich in ihrem Korb hatte, sie schnappte wenn man sie z.B. von irgendwo wegschieben wollte wo sie nicht sein sollte oder ihr sonst irgendwas gegen den Strich ging. Daran, ihr das Fressen wegzunehmen oder ihr was aus der Schnauze zu nehmen, brauchte man gar nicht erst denken. Sie hat mich sogar einmal gebissen, weil ich sie streicheln wollte und ihre Kaustange ca. 2 Meter neben ihr lag. Beim Spazierengehen bellte sie jeden der in unsere Nähe kam an, zog an der Leine, wollte beißen. Ans freilaufen lassen war gar nicht zu denken.

So konnte es nicht weitergehen, nicht zuletzt weil wir einen 4 ½ jährigen Sohn haben, den wir natürlich schützen wollen!

Ein Hundetrainer musste her….und so kamen wir zu Thomas Wirnsberger.

Er hat uns Schritt für Schritt gezeigt worauf man bei einem ängstlichen Hund achten muss! Wie man dem Hund ohne Gewalt aber mit Bestimmtheit und Konsequenz zeigt, dass er sich auf uns verlassen kann und dass wir in der Rangordnung über ihm stehen.

Heute haben wir einen tollen Hund an unserer Seite, mit dem wir sehr viel Freude haben.

Vielen Dank für Deine Hilfe Thomas!!!

Spaziergänge mit Sam

Mein Sam, ein brauner Labrador, kam vor 5 ½ Jahren als Welpe zu mir. Er ist ein sehr aufgewecktes Kerlchen und eigentlich super lieb und ein richtiges Kuscheltier – außer : wenn wir unseren Garten verlassen und spazieren gehen ist er nicht mehr zu bremsen. Nicht nur, dass er den unfassbaren Drang hat, alles einzufangen was sich bewegt, vom Bobbycar bis zum Jumbojet, nein – er zieht mit all seiner Kraft an der Leine und man weiß nie wann er ohne Vorwarnung komplett ausflippt, bellend und knurrend in die Leine springt, wenn sich uns z.B. ein Traktor, LKW, Jogger, Radfahrer, Walker, Husky oder Schäferhund nähert. Durch diese Attacken hat er mir schon 2 x einen Finger gebrochen und dass unsere Spaziergänge alles andere als erholsam sind/waren bedarf wohl keiner weiteren Erklärung. Ich habe wirklich alles unternommen um dieses Problem zu lösen, jedoch kam ich, unzählige Hundetrainer später und viele viele Euros leichter am Ende zum Schluss, dass es wohl keine vernünftige Lösung für unser Problem gibt. Es wurde mir vom Stachelhalsband bis zum Elektroschocker alles mögliche empfohlen. Eine Hundetrainerin hat aufgegeben, nachdem sie bei einem Trainingsspaziergang, mit meinem Sam an der Leine, eine Bauchlandung auf schlammigen Boden gemacht hat und ein anderer ratloser Hundetrainer riet mir sogar Sam einzuschläfern.

Nicht vor allzu langer Zeit, hörte ich von Thomas, und nachdem ich nicht der Typ bin der so schnell aufgibt dachte ich mir, einen letzen Versuch können wir ja noch starten. Ich habe mit Thomas einen Termin vereinbart und was dann geschah ist einfach nur GROSSARTIG. Thomas hat unser Problem völlig ruhig, gelassen, humorvoll und vor allem gewaltfrei gelöst. Natürlich ist es bei uns , wie so oft, nicht wirklich der Hund der etwas falsch macht. Thomas hat mir gezeigt, wie ich meinen doch sehr kräftigen Hund ohne Kraftaufwendung vernünftig korrigieren kann, sodass er auch versteht, dass sein Verhalten nicht OK ist. Sam fühlt sich mit unserer neuen, entspannten Art spazieren zu gehen „labradorwohl“ und auch meine Bandscheiben sind Thomas unendlich dankbar. Unsere Spaziergänge gleichen heute nicht mehr einem schweißtreibenden, nervenaufreibenden Spießrutenlauf sondern sind für uns beide erholsam und lustig wie es sein sollte.

Thomas ist ein liebevoller und doch konsequenter Hundetrainer mit Herz und Verstand. Schade ist nur, dass ich Thomas erst jetzt getroffen habe, Sam und ich hätten uns viel Nerven, Schweiß und Ärger ersparen können.

Für deine Hilfe sind wir dir unglaublich dankbar, und ich bin überzeugt du kannst noch vielen Hundis helfen ein schönes und entspanntes Leben mit Ihren Herrchen und Frauchen zu führen.

Sabine & Sam